Donnerstag, 20. Oktober 2016

Auf den Spuren der Highlander

Hallo ihr Lieben,

vor geraumer Zeit haben wir das wundervoll Land Schottland besucht und ich sage Euch es ist atemberaubend, historisch schön und zugleich bezaubernd einsam. Liest sich jetzt wahrscheinlich etwas merkwürdig aber das Land hat mich mit seinen grünen Bergen und seinen Geheimnissen gefangen genommen. Ich bin endlos beeindruckt von der Ruhe und Einsamkeit, die man dort erfahren  und spüren kann

Unsere Reise begann in Edinburgh, eine Stadt geprägt von Geschichte und Architektur.



 Die bekannteste Straße in Edinburgh ist die "Royal Street", sie geht einmal quer durch die Altstadt, sie lädt zum bummeln und verweilen ein.





Bei schönem Wetter und genügend ausdauer sollte man unbedingt auf "Arturs Seat" wandern/laufen. Zur Belohnung erwartet Euch ein atemberaubender Ausblick.



Ein weiteres Highlight von Vielen ist Die Burg "Edinburgh Castle" sie gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Schottlands. Sie steht im Zentrum von Edinburgh auf dem Castle Rock.

Ein großes Mysterium umgibt der Stone of Scone. auf dem seit dem Mittelalter zunächst die schottischen, später die englischen Könige gekrönt wurden und der sich seit 1296 unter dem Krönungsthron in Westminster befunden hatte. Der Stein war auf Befehl von Edward I. nach der Eroberung der Burganlage abtransportiert worden.

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Nach einem wundervollen Tag in Edinburgh ging unsere Reise über Glasgow weiter Richtung Glen Coe. Einem sehr beeindruckendem Tal. Je weiter wir Richtung Norden fuhren, desto einsamer wurde es. Alles wurde ruhiger, man sah weniger Autos, weniger Menschen, weniger Handynetz und  die Zeit schien still zu stehen.



Wir fanden eine bezaubernde kleine Pansion in Fort William, mit einem wundervollem Ausblick auf den See. http://lochview.co.uk/



Und natürlich durfte auch für mich als großer Harry Potter Fan eine Sehenswürdigkeit nicht fehlen... 
Der Glenfinnan-Viadukt aber auch besser bekannt als Harry Potter Brücker :)





Unsere Reise führte uns an den weiten der Lochs (Seen) vorbei, hinaus zum sagenumwonbenen Loch Ness, den Größten von Allen und auch am mystischsten, allerdings haben auch wir Nessi nicht gesehen. In Inverness fanden wir ein kleines Bed & Breakefast was leider etwas außerhalb der Stadt lag. Aber auch hier war es sehr gemütlich, das Highlight dieser Unterkunft war, dass alle Gäste das Frühstück an einer großen Tafel einnahmen, so kam man schnell mit Anderen ins Gespräch, was das Frühstück sehr interessant gestaltete.

Natürlich durften manche Sehenswürdigkeiten wie das Culloden Battelfield nicht fehlen. "Outlander lässt grüßen" 



Ein unglaublich historischer Ort für die Schotten.Die Schlacht von Culloden (gälisch: Am Blàr Chùil Lodair) vom 16. April 1746 zwischen englischen Regierungstruppen und aufständischen Jakobiten fand auf dem Culloden Moor (Culloden Muir, auch bekannt als Drummossie Muir) nahe der gleichnamigen Ortschaft östlich von Inverness in Schottland statt und endete mit einem Sieg der englischen Regierungstruppen.

Auf dem Weg Richtung Ostküste begegneten wir nicht sehr vielen Menschen, unsere Route führte uns durch einen National Park (Cairngorms National Park) und Alles wieder ohne Stress und Zeitdruck.






Die älteste Brucke Schottlands.

Carrbridge ist eine kleine Stadt in den schottischen Cairngorms. Ihr Wahrzeichen und Namensgeber ist eine alte Brücke über den Fluss Dulnain, die noch heute erhalten ist. Diese Brücke ist die älteste Steinbrücke in den Highlands! Der Ort ist außerdem Tor zum .







Die 1224 gegründete Kathedrale wurde im Volksmund „The Lantern of the North“ – die Leuchte des Nordens – genannt und war damals die größte Kathedrale Schottlands. Sie wurde in den Wirren der Reformation zerstört, auch wenn noch bedeutende Reste erhalten sind. Das dazugehörige Kapitelhaus ist besser erhalten.





In Perth besuchten wir den Scone Palace - Um das Jahr 1120 wurde an der Stelle des heutigen Palastes das erste schottische Augustinerkloster gegründet. Der Palast des Abtes war häufig auch Unterkunft der schottischen Königsfamilie. 1210 gründete Wilhelm der Löwe in der Nähe von Scone ein königliches Dorf an der Stelle, wo heute die Stadt Perth steht.





Aber auch in Perth hatten wir ein wunderschönes niedliches Bed & Breakefast was ich Euch nicht vorenthalten möchte. http://www.perth-bed-and-breakfast.co.uk/ Alen und Olli sind unglaublich nett und serviceorientiert






Wer ein Fan von Breaveheart ist, sollte sich unbedingt das William Wallace Denkmal in der Stadt Stirling ansehen. 





Das Wallace Monument ist ein 67 m hoher vierkantiger Turm, welcher 1869 bei StirlingSchottland, zum Gedenken an William Wallace errichtet wurde.


ca. 248 Stufen, wenn ich mich recht erinnere.... man benötigt also eine Menge Ausdauer :)







Wir haben viel gesehen aber längst nicht alles entdeckt. Wie man auf der Karte sehen kann, hatte ich vor Reisebeginn schon vieles markiert (Nicht alles ist in diesem Beitrag zu finden) Allerdings kann ich Euch sagen, es gibt so viel mehr zu entdecken und zu bestaunen. Eine Woche hat einfach nicht ausgereicht um alles zu sehen. Wie auf den Bildern zu sehen hatte wir Wetter-technisch unglaublich viel Glück und keinen einzigen Tag Regen. Unsere Regenjacken brauchten wir erst, als wir unsere Füße auf berliner Boden setzten. 

Alles im Allem habe ich mich in dieses Land verliebt, in die Ruhe und Gelassenheit, in die Einsamkeit obwohl man nicht alleine ist, in die grünen Wälder und Wiesen und in das mystische Etwas, dass die Highlands umgibt.




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